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Wasserpfeife

Heute ist die Wasserpfeife oder auch die Shisha, ein eher exotisches Rauchutensil. Zumindest in Europa. In der arabischen Welt hingegen ist sie ebenso alltäglich wie bei uns die Zigarette und wird dementsprechend auch als Mittel zur Entspannung, beispielsweise nach einem anstrengenden Arbeitstag genutzt.Mehr noch als das Rauchen einer Zigarette ist das Rauchen der Shisha ein Ritual.

Aufbau

Denn Wasserpfeifen sind stehende Instrument und keines, was man eben mal in der Hand hält, während man irgendwo hineilt. Sie besteht aus der Bowl, also aus einem Wasserbehälter, der sich nach oben verjüngt. Darauf wird die zumeist verzierte Rauchsäule gesteckt, welche im Prinzip aber nichts als ein metallenes Rohr mit einem oder mehr Ausgängen für die Schläuche ist. Durch, welche der Rauch inhaliert wird. Auf diese Rauchsäule drauf wird der Kopf gesteckt, der aus sehr hitzebeständigem Ton besteht. Von der Form her ist der Shishakopf ein schüsselförmiger Behälter mit Löchern, denn darauf wird dann der Wasserpfeifentabak gelegt.

Das Rauchen

Der eigentliche Prozess des Rauchens unterscheidet sich sehr von dem einer Zigarette.
Also zunächst muss man die Wasserpfeife für das Rauchen erst vorbereiten. Man füllt die Bowl mit Wasser, und zwar so weit, dass das Ende der Rauchsäule 1 cm bis 2 cm weit hineinragt. Man kann mit den Flüssigkeiten in der Bowl auch experimentieren, da diese auch den Geschmack der Shisha beeinflussen. Das ist dann aber Experimentiersache. Als Nächstes steckt man die Rauchsäule auf die Bowl. Dann muss man noch explizit den Kopf vorbereiten. Dazu nimmt man speziellen Tabak, der in einem entsprechenden Wasserpfeifen Shop erhältlich ist. Dieser ist wesentlich grobblättriger und wesentlich feuchter, damit er nicht verbrennt, dazu wird er extra mit Glycerin angereichert. Diesen Tabak verteilt man dann schön locker und doch nicht lose im Shishakopf. Den Kopf überspannt man dann mit Alufolie, wobei es sich auch hier empfiehlt, extra für Wasserpfeifen konzipierte Alufolie zu nehmen. Diese versieht man mit kleinen Löchern, die mit einem spitzen Gegenstand hineingestochen werden. Den Kopf steckt man auf die Rauchsäule und die Schläuche können auch schon in die Seite gesteckt werden. Schließlich – das ist der letzte Schritt, bevor man rauchen kann – muss noch eine Kohle angezündet werden. Auch hier ist es sinnvoll, einen Wasserpfeifen Shop aufzusuchen und selbstzündende Kohle und eine Kohlenzange zu benutzen. Man zündet die spezielle Kohle einfach mit einem Feuerzeug an und legt sie auf die Alufolie.

Jetzt zur eigentlichen Funktionsweise: Man zieht am Schlauch und damit saugt man Luft vom Kopf der Shisha an, damit erklärt sich auch der Sinn der Löcher in der Alufolie. Durch diesen Luftzug wird die Kohle wesentlich erhitzt und verdampft den unter ihr befindlichen Wasserpfeifentabak. Dieser Dampf zieht bis unten zum Wasser, wo er es so erwärmt, dass Wasserdampf entsteht. Tabakdampf und Wasserdampf vermengen sich und werden letztlich auch inhaliert.Der Rauch ist also wesentlich dichter und voluminöser und durch den Umstand, dass der Tabak verdampft wird, ist das Raucherlebnis auch geschmacksintensiver. In den Wasserpfeifen-Shops gibt es dementsprechend auch die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.